Das PG wieder mit zwei ersten Plätzen bei „Jugend forscht“
Das Peutinger-Gymnasium hat auch dieses Jahr wieder sehr erfolgreich beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ am 23. Februar 2024 auf dem Gelände der Hochschule Aalen abgeschnitten, was nach der Auszeichnung als „Jugend-forscht-Schule Baden-Württemberg“ im letzten Jahr ja fast als Muss gilt. Dabei ging das PG mit zehn Teams an den Start.
Jan Umlaufft bäckt gern Brot und hat deshalb untersucht, wie viel Gewicht verschiedene Brote beim Backprozess verlieren.
Simon Schimkat hat zusammen mit den Geschwistern Max und Sophie Lichtmaneker einen fahrenden Kühlschrank gebaut, damit sie beim Fernsehen nicht aufstehen müssen, wenn sie ein Kaltgetränk haben wollen.
Max Königer, Valentin Haas, Konstantin Mack haben untersucht welche Pflanzen zur Wandbegrünung sich gleichzeitig als natürlicher Dämmstoff eignen, um Gebäude in den wärmer werdenden Sommern kühl zu halten.
Meryem Klein, Lennox Roth und Leo Stark haben sich mit ihren Forschungen zur Anwendung des Lotuseffekts bei der Beschichtung von Fensterscheiben einen Sonderpreis verdient: Freikarten für die Experimenta in Heilbronn.
Sara Thal und Oliver Weinmann haben sich darüber Gedanken gemacht, wie man herkömmliche Fahrradhelme noch sicherer machen kann, dafür erhielten die beiden gleich zwei Sonderpreise: einen Workshop an der Hochschule Aalen und den Sonderpreis Mint für kreative Physik.
Luca Thier erhielt einen zweiten Preis, weil er einen Warnputz entwickelt hat, bunt eingefärbt, den man über elektrische oder Wasserleitungen aufträgt, um später beim Bohren von Löchern vor versehentlicher Beschädigung warnt.
Ebenfalls einen zweiten Preis erhielten Corvin Unger und Jacob Hach, die alte Navigationsmethoden zeiteffizienter gemacht haben und damit Positionsbestimmung schnell und unabhängig von Satelliten.
Auch die Brüder Vincenz und Clemens Powolny erreichten einen zweiten Preis mit ihrem Projekt „Gaslos garen“. Sie bauten einen Apparat mit dessen Hilfe es möglich ist, Essen unter Ausnutzung der natürlichen Sonneneinstrahlung zu kochen.
Emilas Gaugler hatte sich mit seinem Projekt des regensicheren Fahrrads einen ersten Preis verdient. Eine selbsterdachte Konstruktion aus Zeltstangen und Folie verhindert dabei, dass der Fahrradfahrer bei Regen nass wird. Dafür hat Emilias zusätzlich einen Workshop an der Hochschule Aalen gewonnen.
Philomena Powolny, die Schwester der beiden schon erwähnten Preisträger, hat mit ihrem Projekt „(Nicht) das Gelbe vom Ei“ auch einen ersten Preis erzielt. Sie hat in ihrem Hühner-Projekt überprüft, wie weit sich ihre Hühner vom Stall entfernen und hat die Farbe des Eidotters in Abhängigkeit vom Futter untersucht. Außerdem erhielt Philomena als Sonderpreis eine Eintrittskarte für die Experimenta und den Publikumspreis für das schönste Präsentationsplakat.
Wir Betreuer der Forscher-AG Rhea Unger, Anna Walter und der Famulus Martin Kerschis freuen uns riesig über die Erfolge unserer Schützlinge.